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Janske Kameny 20110306-0194-Oybin-Hochwald-Johannisstein
Europe

Jánské kameny (deutsch: Johannisstein) ist eine 604 m hohe Anhöhe, auf deren Gipfel eine Formation von Basaltfelsen, die Johannissteine, stehen. Sie befindet sich im Lausitzer Gebirge an der sächsisch-böhmischen Grenze beim Ortsteil Hain des Kurorts Oybin und nordöstlich des Krompacher Ortsteils Valy (Schanzendorf).

Seit der Abtretung der Oberlausitz im Jahre 1635 verläuft die Grenze zwischen Sachsen und Böhmen über den Johannisstein, dessen Gipfel zu Böhmen gehört. Auf der Anhöhe wurde 1880 auf dem böhmischer Seite ein Gasthaus errichtet, bei dem ein Jahr eine Aussichtsplattform entstand. Als das Gasthaus aufgrund des großen Zuspruchs zu klein wurde, errichtete man weitere Gebäude, die Johannissteinbaude. Die Baude entwickelte sich zum einer beliebten Ausflugsstätte und wurde auch zur Rast für Wanderungen auf den benachbarten Hochwald genutzt. Seit 1927 wurde sie als Berghotel mit Veranstaltungssaal betrieben. Weitere kleinere Bauden, wie die böhmische Josefshöhe oder die deutsche Schönfeldbaude, entstanden am Nordhang. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der Vertreibung und der Schließung der Grenzen blieb der Gebäudekomplex auf der tschechischen Seite ungenutzt. Die neuen tschechischen Bewohner von Valy hatten keinen Bedarf an einer Ausflugsgaststätte an der Grenze. Während viele umliegende böhmische Bauden, wie die auf dem Rabenstein, Hochwald und der Lausche in dieser Zeit niederbrannten, blieb die Johannissteinbaude erhalten. Sie verfiel aber zusehends. Der am Nordhang des Berges gelegene Ort Hain war auch nach dem Krieg ein beliebter Ferienort im Zittauer Gebirge und es bestand Interesse an einer Nutzung des Bauwerkes direkt hinter der Grenze. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und ČSSR überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel am 1. Januar 1959 der „Jugend der DDR“ für eine Nutzung als Jugendherberge „Julius Fučík“. Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge geräumt. Der Straßenbaubetrieb Silnice Teplice erwarb die Baude 1968 und nutzte sie als Betriebsferienheim. Überfällige Instandsetzung blieben aus und statt dessen wurden Teile der Ausstattung wie Öfen, Parkett und Kassettendecken entfernt. Schließlich war das Objekt zu weit heruntergewirtschaftet, dass es aufgegeben wurde. Dachschäden, Wind und Wetter machten das Berghotel zur Ruine und im Innern wüteten Vandalen, die selbst die Fenster herausrissen. Nach 1990 erfolgte am Johannistein die Öffnung eines Grenzübergangs für Wanderer zwischen Hain und Krompach. Die Johannissteinbaude wurde privatisiert, der neue Eigentümer zeigte sich nicht in der Lage die Steuern zu zahlen, geschweige denn das Objekt instand zu setzen. Im Jahre 2001 fand sich ein neuer Käufer, der die Baude schrittweise zu sanieren begann und zu Wohnzwecken und einer kleineren Gaststätte nutzen will.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%A1nsk%C3%A9_kameny

Copyright: Mike Weidner Www.Panomorph.De
Type: Spherical
Resolution: 9060x4530
Taken: 06/03/2011
Uploaded: 08/03/2011
Published: 10/03/2011
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Tags: janske; kameny; johannisstein; hochwald; oybin; hain; baude; restaurant; zittauer gebirge; boehmische aussicht; tschechien; deutschland; grenze; wandern; wald
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Europe is generally agreed to be the birthplace of western culture, including such legendary innovations as the democratic nation-state, football and tomato sauce.The word Europe comes from the Greek goddess Europa, who was kidnapped by Zeus and plunked down on the island of Crete. Europa gradually changed from referring to mainland Greece until it extended finally to include Norway and Russia.Don't be confused that Europe is called a continent without looking like an island, the way the other continents do. It's okay. The Ural mountains have steadily been there to divide Europe from Asia for the last 250 million years. Russia technically inhabits "Eurasia".Europe is presently uniting into one political and economic zone with a common currency called the Euro. The European Union originated in 1993 and is now composed of 27 member states. Its headquarters is in Brussels, Belgium.Do not confuse the EU with the Council of Europe, which has 47 member states and dates to 1949. These two bodies share the same flag, national anthem, and mission of integrating Europe. The headquarters of the Council are located in Strasbourg, France, and it is most famous for its European Court of Human Rights. In spite of these two bodies, there is still no single Constitution or set of laws applying to all the countries of Europe. Debate rages over the role of the EU in regards to national sovereignty. As of January 2009, the Lisbon Treaty is the closest thing to a European Constitution, yet it has not been approved by all the EU states. Text by Steve Smith.


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