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Die Sölktäler mit ihren großen Einzugsgebieten und hohen Jahreswasserfrachten machten den Bau eines Wasserkraftwerkes besonders wirtschaftlich. An einer geologisch und vom Gelände her günstigen Stelle wurde im Großsölktal ein Tagesspeicher errichtet, der durch eine 39 m hohe Gewölbemauer abgeschlossen ist. Das Stauziel des Speichers Großsölk mit einem Nutzinhalt von 1,5 Mio. m3 liegt auf Höhe 901,8 m. In den Speicher wird durch einen 3,3 km langen Beileitungs-Druckstollen das Wasser des Kleinsölkbaches und durch einen rund 12 km langen Freispiegelstollen der Donnersbach und der Walchenbach eingeleitet. Die Triebwasserführung besteht us dem 5,1 km langen Druckstollen, dem Wasserschloss und der 0,9 km langen eingeschütteten Druckrohrleitung.
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