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griech. Kirche Agios Nicolaos in Kücükköy, Kappadokien, Türkei 2
Kappadokien

Agios Nicolaos: Nach mehreren hundert Jahren durften in der Mitte des 19. Jahrhunderts Griechen und Armenier erstmals wieder neue Kirchen errichten. Besonders im zentralanatolischen Kappadokien kann man noch viele davon finden. Seit dem türkisch-griechischen Bevölkerungsaustausch von 1923 sind die meisten davon verlassen. Manche wurden in Moscheen umgewandelt, andere verfielen bzw. wurden anderweitiger Nutzung überlassen. Hier haben sich allerdings im Inneren noch viele Fresken erhalten können. Der alte Name des Dorfes ist Ilasan. Heute heißt es Kücükköy, was nichts anderes als "kleines Dorf" bedeutet. - Falls Sie Informationen über diese Kirche, den Ort etc. haben, kontaktieren Sie bitte den Fotografen - Vielen Dank!

 

 

Copyright: Heiner Straesser Der Panoramafotograf.Com
Art: Spherical
Resolution: 14868x7434
Taken: 13/08/2012
Hochgeladen: 22/12/2016
Published: 08/10/2012
Angesehen:

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Tags: church; cappadocia; anatolia; religion; history; greek; art; culture; painting; wallpainting; fresco
Mehr über Kappadokien

Kappadokien ist ein Gebiet in der zentralen Türkei. Ausbrüche der Vulkane Erciyes Dag, Hasan Dag und anderer inzwischen erloschener Vulkane, bedeckten das Land mit Tuffstein. Die Erosion durch Wind und Wetter grub Täler in den weichen Tuff und schuf vielfältige Formen und eine ungeheure Anzahl an Felskegeln. Durch die Fähigkeit des Tuffs Wasser zu speichern, waren die Täler fruchtbarer als die höher gelegene Umgebung. Als sich hier die ersten Menschen ansiedelten, begannen sie auch bald damit, Höhlenwohnungen in den Tuff zu graben. Einerseits war das Gestein leicht zu bearbeiten, andererseits aber stabil genug, um sicheres Wohnen zu gewährleisten. Außerdem schützte der Tuff im Sommer vor der Hitze und im Winter vor übergroßer Kälte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Bewohner die Fähigkeit, unterirdische Städte mit kilometerlangen Gängen anzulegen. Ein ausgeklügeltes Belüftungs- und Wassersystem sorgten dafür, daß man sich hier auch für längere Zeit vor Feinden verstecken konnte. Spätestens im 5. Jahrhundert siedeln hier die ersten christlichen Eremiten und beginnen damit, ihre Höhlen auszumalen. Daraus entwickelte sich eine Art umgekehrte Architektur mit reicher Bebilderung. Die Formen die man aus der Kirchenarchitektur kannte, wurden nun in das Gestein gegraben. Neben den Eremiten, die sich irgendwo in eine einsame Höhle zurückgezogen hatten, entstanden auch Klostersiedlungen mit komplexen Anlagen und großen Höhlenkirchen. Am bekanntesten sind das Freiluftmuseum von Göreme und das Peristrematal (=Ihlaratal) zwischen Ihlara und Selime. Heute wird das Kerngebiet um Göreme von zahlreichen Touristen aus der ganzen Welt besucht.


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