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Der Herrmannsdorfer Labyrinthberg wurde von Peter F. Strauss in Zusammenarbeit mit Mary Bauermeister und Marco Pogacnik 1994 angelegt.
Aus dem Faltblatt "Kunst geht in die Natur":
"Ein Weg in Form eines kretischen Labyrinthes führt zum Gipfel eines Berges, der weitgehend aus dem Aushub der benachbarten Klärteiche besteht. Steinsetzungen markieren geomantische Zonen. Auf dem Plateau des Labyrinthberges bilden Sitzsteine und ein Bergkristall einen Meditationsort."
Inschrift auf dem Schild am Fuß des Hügels:
"Dieser Berg ist dem kretischen Labyrinth nachempfunden.
In der griechischen Mythologie besiegt Theseus mit Anades Hilfe Minotaurus, die Verkörperung des Bösen.
Im christlichen Mittelalter zeigt das Labyrinth dem Pilger den beschwerlichen Weg ins ewige Himmelreich.
Der chinesische Philosoph Lao Tse sagt: "Wenn du schnell zum Ziel gelangen willst, so mache einen großen Umweg."
So wird das Labyrinth über die Zeiten hinweg zum Gleichnis für den langen Weg zu sich selbst. Denn das Leben macht bekanntlich große Umwege."
Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.