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Hot air balloons in Cappadocia at sunrise
Kappadokien

Cappadocia is widely known for its stunningly rugged landscape. But over the past few years, it has become synonymous with hot air ballooning. It’s because of its unique landscape and perfect weather conditions all year round. 

You can hardly find a place in the world with so many balloons taking over the sky so often, and that’s why Capadoccia is so magical. There are over 150 balloons flying simultaneously.

Hot air balloons can fly super low or they can go high up to 1000 meters. And experienced pilots are already so good and precise at flying that they can go just centimeters away from trees or rocks, especially in Cappadocia.

Copyright: Andrew Bodrov
Art: Spherical
Resolution: 16000x8000
Taken: 27/06/2022
Hochgeladen: 01/07/2022
Published: 02/07/2022
Angesehen:

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Tags: sunrise; balloon; air; hot; cappadocia; nature; landscape; sky; sunset; travel; mountains; freedom; beautiful; turkey; colorful; park; sunshine; journey; adventure; transportation
Mehr über Kappadokien

Kappadokien ist ein Gebiet in der zentralen Türkei. Ausbrüche der Vulkane Erciyes Dag, Hasan Dag und anderer inzwischen erloschener Vulkane, bedeckten das Land mit Tuffstein. Die Erosion durch Wind und Wetter grub Täler in den weichen Tuff und schuf vielfältige Formen und eine ungeheure Anzahl an Felskegeln. Durch die Fähigkeit des Tuffs Wasser zu speichern, waren die Täler fruchtbarer als die höher gelegene Umgebung. Als sich hier die ersten Menschen ansiedelten, begannen sie auch bald damit, Höhlenwohnungen in den Tuff zu graben. Einerseits war das Gestein leicht zu bearbeiten, andererseits aber stabil genug, um sicheres Wohnen zu gewährleisten. Außerdem schützte der Tuff im Sommer vor der Hitze und im Winter vor übergroßer Kälte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Bewohner die Fähigkeit, unterirdische Städte mit kilometerlangen Gängen anzulegen. Ein ausgeklügeltes Belüftungs- und Wassersystem sorgten dafür, daß man sich hier auch für längere Zeit vor Feinden verstecken konnte. Spätestens im 5. Jahrhundert siedeln hier die ersten christlichen Eremiten und beginnen damit, ihre Höhlen auszumalen. Daraus entwickelte sich eine Art umgekehrte Architektur mit reicher Bebilderung. Die Formen die man aus der Kirchenarchitektur kannte, wurden nun in das Gestein gegraben. Neben den Eremiten, die sich irgendwo in eine einsame Höhle zurückgezogen hatten, entstanden auch Klostersiedlungen mit komplexen Anlagen und großen Höhlenkirchen. Am bekanntesten sind das Freiluftmuseum von Göreme und das Peristrematal (=Ihlaratal) zwischen Ihlara und Selime. Heute wird das Kerngebiet um Göreme von zahlreichen Touristen aus der ganzen Welt besucht.


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