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Es gibt eine ganze Menge was einem auf Kuba immer wieder ins Auge fällt. So gehört zu vielen Städten ein zentraler Platz mit einer kleinen Parkanlage. Daneben liegt natürlich die Kirche. Gesäumt wird das alles von bunten Häusern im Kolonialstil. Amerikanische Oldtimer, hier ein Chevrolet DelRay der nur 1958 produziert wurde, begegnen einem immer wieder. Auch sie in allen Farben. Selten in grau, schwarz oder weiß. Wenn, dann oft zweifarbig. Schön herausgeputzte Oldtimer sind meist Taxis für Touristen. Einheimische nutzen eher das Fahrradtaxi. Meist ist das ein Dreirad mit einer Sitzbank in zweiter Reihe, einem Dach zum Sonnenschutz und einer Gepäckablage über dem Lenker. Darauf kann man dann auch seine Verehrung für Che Guevara verewigen, die im ganzen Land verbreitet ist. Wer selbst ein Fahrrad besitzt, ist natürlich damit unterwegs. Gerne auch zu zweit, wobei für kleinere Kinder ein Sitz aus Holz geschreinert wird. Soll das dann für ein Klappfahrrad ohne Mittelstange angefertigt werden, so wird diese einfach durch einen hölzernen Längsbalken ersetzt, um darauf den Kindersitz anzubringen. Bunt ist auch die Kleidung der Kubanerinnen. Gelegentlich schrill, aber oft genug nicht wirklich geschmackssicher. Leggins! Überall werden sie getragen, egal ob Kleinkinder oder Urgroßmütter, ob Bohnenstange oder Sumoringer! Vielleicht ist das ein Ausdruck der Freiheit, denn als Schülerin trägt man Uniform: weiße Bluse, schwarzer Rock, weiße Kniestrümpfe. Auch die Jungs tragen eine Uniform aus weißem Hemd und dunkler Hose. Doch außerhalb der Schule lieber Shorts als Leggins - Gott sei Dank!
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