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Mackenrode | Eichsfeld - Mariengrotte
Deutschland

Die Mariengrotte in Mackenrode

 

Pfarrer Albin Metze kam 1950 als Seelsorger nach Mackenrode. Im marianischen Jahr 1954 (100jährige Wiederkehr der Feier des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis) kam ihm die Idee, eine Mariengrotte im Wald zwischen Mackenrode und Eichstruth zu errichten. Nur seiner großen Einsatzbereitschaft ist es zu verdanken, dass die Grotte in einer Rekordzeit (in nur drei Monaten!) gebaut werden konnte.

Am 25. Januar 1954, mitten im Winter, bei einer Kälte von -18°C, tat Pfarrer Albin Metze den ersten Spatenstich für die Mariengrotte in Mackenrode. Trotz der herrschenden Grippeepidemie fanden sich viele Männer ein und begannen mit großer Begeisterung die Ausschachtungsarbeiten. 14 Tage lang wurde eifrig mit Hacke und Spaten an der hartgefrorenen Erde gearbeitet. Dann wurde der Sprengmeister von Heiligenstadt, August Jünemann, zu Hilfe gerufen, der 50 Kilo Dynamit anlegte, um Baumstämme und Felsen zu sprengen. Nach den Aufräumungsarbeiten wurden noch einmal umfangreiche Sprengungen vorgenommen. Endlich nach vielen arbeitsreichen und kalten Tagen konnten die Ausschachtungsarbeiten am 23. Februar beendet werden.

Etwa 1300 m³ Erde und Steine wurden ausgehoben und einplaniert. 24 Fuhren Grottensteine, schön geschnörkelte Muschelkalksteine, wurden auf dem Lengenberg hinter dem Blockhaus gesucht und heruntergefahren. Aus dem Resebach hinter der Meinhardt wurden 4 Fuhren Grottensteine aus Mergel- und Kalksedimenten herausgehoben und herübergefahren. Den Sand stellte der Bürgermeister von Weidenbach / Hennigerode, Emil Kulle, aus seiner Sandgrube in Hennigerode zur Verfügung. Alle diese Leistungen wurden ohne Entgeld vollzogen!

Insgesamt sind an der Grotte über 3500 freiwillige Arbeitsstunden geleistet worden.

Am 24.03.1954 begann die Firma Nikolaus Stützer aus Krombach mit den eigentlichen Maurerarbeiten. Der 24. März ist somit auch der Tag der Grundsteinlegung. Trotz vieler Regentage wuchsen die Steinwände und die eigentliche Grotte schnell empor. Zahlreiche freiwillige Helfer aus Mackenrode standen ihm täglich zur Seite, vor allem waren es die älteren Männer, die Rentner, die sich dafür freimachen konnten. 120 Zentner Zement wurden für das Mauerwerk gebraucht, welches noch gut gegen Feuchtigkeit isoliert wurde. Die Sandsteine für die Stufen, der Altarstein und der Sockel für die Statue holte man aus dem Steinbruch der Firma Fromm in Lenterode. Die Marienstatue wurde von der Werkstätte für kirchliche Kunst Josef Stützer in Heiligenstadt angefertigt. Das Holz stammt von einer Linde aus Vatterode.

Das Vierzehn-Nothelferbild in der Seitennische stammt aus einer alten Grotte, die sich bis 1929 nördlich der Mackenröder Pfarrkirche befand.

Das ganze Dorf nahm lebhaften Anteil am Wachsen und Werden der Grotte. Dies zeigte sich vor allem auch an den reichen Geldspenden, die laufend erbracht wurden.

Am 02.05.1954 fand die Einweihung der Mariengrotte durch den Bischöflichen Kommissarius Propst Streb aus Heiligenstadt statt. Der Gesangverein „Liederkranz“ Mackenrode und das Kreiskulturorchester umrahmten diese Feier.

Zum 50-jährigen Jubiläum der Mariengrotte fand am 1. Mai 2004 um 14.00 Uhr ein Festgottesdienst mit Weihbischof Hans-Reinhard Koch aus Erfurt und einheimischen Priestern statt. Weihbischof Koch betonte in seiner Predigt die Denkwürdigkeit dieses Tages: Die Erweiterung der Europäischen Union und das 50-Jährige der Mackenröder Mariengrotte. Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet vom Gesangverein „Liederkranz“ Mackenrode und der Bayerischen Blaskapelle aus Kimratshofen.

Anschließend fand auf dem Platz unterhalb der Mariengrotte ein gemütliches Beisammensein statt. Kuchen, Kaffee und andere Getränke wurden verkauft. Die Blaskapelle spielte noch ein par schöne Stücke. Auch der Gesangverein brachte Frühlingslieder zu Gehör. Es waren an diesem Tag nahezu alle Mackenröder und Eichstruther anwesend. Aber auch viele Gäste aus den umliegenden Dörfern oder aus Heiligenstadt waren gekommen.

Es möge sich nun verwirklichen, was Pfarrer Albin Metze 1954 in die Urkunde im Grundstein der Mariengrotte schrieb:

Möge von diesem Heiligtum auf die Fürbitte Mariens sich Gottes Segen ausbreiten über unser Land und unser Volk und ganz besonders über unsere geliebte Heimat Mackenrode!“

(von Torsten Müller)

Quelle: http://www.mackenro.de

 

Copyright: Renato Pietsch
Art: Spherical
Resolution: 6324x3162
Taken: 11/04/2011
Hochgeladen: 12/04/2011
Published: 13/04/2011
Angesehen:

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Tags: grotte; glauben; kiche; heilig; marie; ort
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