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Osterfeld Burgfest mit Fanfarenzug
Deutschland

http://www.vgem-wethautal.de/?id=104262001459&cid=104262000720

 

Historie Osterfeld


In der Stadt Osterfeld und ihren zugehörigen Ortsteilen Goldschau, Haardorf, Kaynsberg, Kleinhelmsdorf, Roda, Waldau sowie Weickelsdorf leben 2.762 Einwohner auf einer Fläche von 2.761 ha.

Osterfeld ist ein kleines Städtchen, welches an der Autobahn A 9 (Berlin-München) und nahe der Bundesstraße B 180 liegt. Auf Grund der günstigen verkehrstechnischen Lage sind in den letzten Jahren mehrere Gewerbe- und Industriegebiete um Osterfeld entstanden. Das 4-Sterne-Artium-Hotel Amadeus am Ortsausgang zur Autobahn bietet seinen Gästen 145 komfortable Zimmer und Suiten, 2 Restaurants und 14 Veranstaltungsräume für bis zu 350 Personen. Es ist als vielfach ausgezeichnetes Tagungshotel auch das größte Hotel im Burgenlandkreis.

Die Geschichte der Stadt reicht bis ins Mittelalter zurück. 1198 stellt Markgraf Dietrich von Meißen dem Kloster Lausnitz eine Urkunde aus, in dem ein "Volkramus comes de Ostervelt" genannt wird. 1335 werden Stadt und Burg "Castrum et oppidum Ostirvelt" in einer Naumburger Urkunde gemeinsam genannt. 1565 erhält die Stadt von Kaiser Maximilian II. das Recht, zusätzlich noch zwei Jahrmärkte abzuhalten. Besonders erwähnenswert ist das Burggelände hoch über der Stadt. Hier befand sich bereits im 6. Jahrhundert eine slawische Wallburg. Im 11. und 12. Jahrhundert wurde die Burganlage massiv ausgebaut. Von ihr sind heute noch der alte Burgfried (im Volksmund "Matzturm"), die Umfassungsmauern und Wallreste im angrenzenden Hayn erhalten geblieben. Beim Spaziergang durch Osterfelds enge Gassen fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt. Dies ist der ganz spezielle Reiz dieser Kleinstadt. Die Lutherkirche am Kirchberg ragt mit ihrem 40 Meter hohen Turm weit sichtbar ins Land. Sie wurde 1574 fertig gestellt, brannte jedoch dreimal mit der Stadt ab. Die architektonisch sehr interessante barocke Spiegeldecke wurde nach dem dritten und letzten Großbrand 1735 vollendet. 1985/86wurde das Kircheninnere saniert.

Im Stadtteil Lissen befindet sich die Probsteikirche, ein ehemaliges Benediktiner-Kloster aus dem 13. Jahrhundert. Lissen ist bereits 1114 urkundlich belegt. Die Probsteikirche wurde im Laufe der Jahrhunderte ebenfalls mehrmals umgebaut und weist heute noch Spuren romanischer und gotischer Baukunst auf. Das Kircheninnere wurde 1982/83, der Turm 1992 saniert.

Ein weiteres sehenswertes Baudenkmal ist das alte Schenkgut aus dem Jahre 1815. Es steht im früheren Stadtteil Pitzschendorf, welcher 1938 eingemeindet wurde. Hier befand sich einst das politische Zentrum des Dorfes.

Für Naturfreunde gibt es in und um Osterfeld vieles zu bestaunen und Möglichkeiten der Ruhe und Erholung. Das idyllisch gelegene Waldbad und der Hayn mit seinem alten Baumbestand sowie der Tongrubenteich laden ein zum Verweilen.
Vom nahe gelegenen Goldberg aus (nördlich von Pauscha) hat man einen herrlichen Panoramablick auf Osterfeld.

Goldschau liegt an der Grenze zu Thüringen, an der L 190 von Osterfeld nach Schkölen. Die Ersterwähnung von Goldschau führt uns in das Jahr 1170 zurück, wo Bischof Udo II. von Naumburg dem Kloster Bosau Besitzungen überträgt. Als Zeuge dieses Geschehens unterzeichnet ein "Gothescalcus de Culsov" - Gottschalk von Goldschau. Schon um 1200 besitzt Goldschau eine romanische Kapelle. Anstelle dieser Kapelle wird 1518 von dem Baumeister Johannes Ling eine neue Kirche gebaut. Dies belegt die erst 1933 entdeckte Inschrift. In diesen gotischen Bau wurden in die äußere Nordwand zwei romanische, liegende Löwen eingebaut. Sie waren wahrscheinlich die Säulenträger von der Eingangspforte der ehemaligen Kapelle.
Das Leben im Dorf war seit frühester Zeit von der Landwirtschaft geprägt. Erst durch das Rittergut und einigen Bauern, dann durch die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG). Das Rittergut besaß auch die Gerichtsbarkeit. Die Besitzer wechselten über die Jahrhunderte des öfteren, so ab 1170 die de Colsov, von Tannrode, von Greffe, de Selbwaldige, von Freudenstein, von Schönberg, von Erfa und die letzten 200 Jahre bis zur Enteignung 1945, die von Trotha.
Goldschau ist ein Idyll für Wanderer und Naturfreunde, die Ruhe und Stille suchen. Es liegt im romantischen Leinewehtal, dass sich von der Quelle bei Kleinhelmsdorf bis zur Mündung in der Wethau erstreckt. 1992 wurde das ca. 219 ha umfassende Gebiet zum Naturdenkmal erklärt. Goldschau ist auch eines der wenigen Dörfer im Heidegrund, wo der Wanderer noch zwei Gaststätten zum Verweilen findet.

Der Ortsteil Kaynsberg trägt seinen Namen nach dem Geschlecht derer von Kayn. Er wurde auch Kaiserberg genannt, da 1213 Kaiser Otto hier sein Heerlager aufgeschlagen hatte.
Die landschaftliche Lage um den Kaynsberg ist eigenartig schön. Es ist durch die Höhenlage von 210 m über NN eine Fernsicht in alle Richtungen, vor allem in das schöne Wethautal gegeben. Die Laub- und Mischwälder werden von Pilzfreunden geschätzt und bieten vielfältige Wandermöglichkeiten.

Die erste urkundliche Erwähnung von Weickelsdorf (Wicolsdorf) ist im Lehnbuch Friedrich des Strengen, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen 1349/50. Der Ort wurde in West-Ost-Richtung als Straßen- und Reihendorf angelegt, d.h. alle Höfe befinden sich aufgereiht an der durch den Ort führenden Straße. Es wird als Bauern- und Arbeiterdorf bezeichnet.
Mitte des vorigen Jahrhundert entdeckte man in der Nähe des Ortes ein Braunkohlelager. Die Kohle wurde bis 1896 Untertage oder im Tagebau abgebaut. Weickelsdorf und Roda liegen in einer mittleren Höhenlagevon 280 m über NN. Der Hegeholzberg , auch Zigeunerholz genannt, ist mit 310 m über NN die höchste Erhebung in südlicher Flur, Richtung Kleinhelmsdorf.
In unmittelbarer Nähe befindet sich die Anschlussstelle "Droyßig" der Bundesautobahn A 9 Berlin - München. Auf einer Fläche von ca. 40 ha wurde der Gewerbepark "Heidegrund Süd" entwickelt.
Weickelsdorf hatte einen eigenen Bahnhof an der Bahnstrecke Zeitz - Osterfeld. Das Bahnhofsgebäude wurde 1999 abgerissen, der Zugverkehr am 29.05.1999 eingestellt.

Roda wurde bereits 1161 - 1186 erwähnt. Es wird angenommen, dass eine Waldfläche von den Benediktinermönchen des Zellklosters in Lissen zunächst gerodet und dann ein Straßendorf in Nord-Süd-Richtung angelegt wurde. Roda ist in alten Schriften auch als Rodau, Radaw und Redow zu finden. Im Dorfkern befinden sich vor allem große Mehrseitenhöfe mit historischen Hauptgebäuden, die als "Bauernhäuser" mit Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem Dach, giebelständig zur Hauptstraße stehen.
Der Ort ist durch Streuobstwiesen und Gärten an den Hofrückseiten gut in die Landschaft eingebunden.
Von 1871 - 1913 wurde in der Rodaer Flur Kohle Untertage und im Tagebau gefördert und veredelt.

Im Lehnbuch Friedrich des Strengen, Markgraf von Meißenund Landgraf von Thüringen, ist Kleinhelmsdorf (Helwegisdorf) 1350 das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Besiedelung wird aber schon in das Jahr 1160 - 1180 datiert, wie es Funde bewiesen. Im 13. Jahrhundert war Kleinhelmsdorf ein Frondorf der Grafen von Osterfeld, von denen später nur die Grefe von Goldschau übrig blieben. 1639 wurde eines der Goldschauer Stammgüter, das von Kleinhelmsdorf, mit allen Zugehörigkeiten an die vonBrand auf Haardorf verkauft. So kam es unter deren Gerichtsbarkeit.
Die Kirche gehörte als Filiale zu Weickelsdorf.
Von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist die Autobahn A 9 Berlin - München und die neu ausgebaute Autobahnabfahrt Droyßig - Königshofen am Ortsausgang.
Traditionell wird in Kleinhelmsdorf jedes Jahr das Kinder- und Parkfest gefeiert, wo die seit 1975 bestehende Blaskapelle für fröhliche Stimmung sorgt.

Vom 01.03.2004 bis 31.12.2009 bildeten die Orte Weickelsdorf, Roda und Kleinhelmsdorf die Gemeinde Heidegrund.

Am 23. April 1256 wird Waldau das erste Mal erwähnt, in einer Urkunde von Heinrich, Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen, wo ein Heinrich von Waldau unter anderem als Zeuge auftritt. Das Dorf, weitgehend als Straßendorf anzusehen, gehörte zur Zeit des Papsttums den Klementisten der Dorfkirche zu Naumburg. Die Kirche stand unter der Inspektion Weißenfels und das Patronat hatte die Herrschaft zu Droyßig, da es zu dem Droyßiger Vorwerk in Quesnitz gehörte. Die Waldauer Kirche, mit dem eigenwilligen barocken Turmaufsatz, ist in ihrer jetzigen Gestalt eine Schöpfung des 18. Jahrhunderts. An gleicher Stelle stand schon früher eine Kirche, die sicherlich mit dem Anfang der Ortsgründung gleichzusetzen ist. Waldau war immer eine Filiale der Mutterkirche Goldschau.
Der Ort liegt im romantischen Steinbachtal und besaß einst 4 Wassermühlen. Von 3 Mühlen sind die Gebäude noch vorhanden und bewohnt. Es lässt sich von der enormen Braunkohlenindustrie, die hier von 1873 - 1931 bestand, außer einigen unliebsamen Hinterlassenschaften, wie der Schmunzelteich (Teerrestloch) und den verschiedenen Einbrüchen in der Flur, nichts vermuten.

Haardorf, auch Hordorf oder Hohndorf genannt, sicher wegen seiner hohen Lage, ist umsäumt von steileren Talhängen zum Leinewehtal in Richtung Goldschau und flacherem Hügelland in Richtung Steinbachtal nach Waldau zu. Trotz nachweislich vorgeschichtlicher Besiedlung ist der Ort 1349 im Lehnbuch Friedrich des Strengen das erste Mal urkundlich erwähnt. Prägend für das Dorf war über die Jahrhunderte hinweg das Rittergut, also die Landwirtschaft. Das änderte sich ab 1849, als hier der Abbau von Braunkohle begann. Im Ort gab es außerdem zwei Ziegeleien, eine Brennerei und kleine Handwerks- und Gewerbebetriebe. Bis zur Reformation war Haardorf Mutterkirche, ab 1541 aber ein Filial von Lissen. Die wunderschöne neuromanische, aus Sandstein gebaute Kirche ist jetzt 150 Jahre alt und hat schon zwei Vorgängerinnen. Im Revolutionsjahr 1848 erlebte der Ort die größte Volksversammlung seines Bestehens bis zur Gegenwart. Mehrere tausend Menschen begeisterte hier der Hauslehrer vom Gut, Theodor Held, ihre Geschicke in die Hand zu nehmen und für ihre Freiheit zu kämpfen. Aber nicht nur im Ort war er aktiv, sondern weit darüber hinaus, als Sekretär des Demokratenkongresses in Berlin.

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Copyright: Frank Ellmerich
Art: Spherical
Resolution: 8000x4000
Taken: 14/08/2010
Hochgeladen: 17/08/2010
Published: 17/08/2010
Angesehen:

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Tags: osterfeld; burgenland; burgenlandkreis; matzturm; castle; saale; elster; natural bath; natural; bath; naturbad; see; sachsen-anhalt; sachsen; anhalt; fanfarenzug; burgfest
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Germany? Before the beginning there was Ginnungagap, an empty space of nothingness, filled with pure creative power. (Sort of like the inside of my head.)And it ends with Ragnarok, the twilight of the Gods. In between is much fighting, betrayal and romance. Just as a good Godly story should be.Heroes have their own graveyard called Valhalla. Unfortunately we cannot show you a panorama of it at this time, nor of the lovely Valkyries who are its escort service.Hail Odin, wandering God wielding wisdom and wand! Hail Freya, hail Tyr, hail Thor!Odin made the many lakes and the fish in them. In his traverses across the lands he caused there to be the Mulheim Bridge in Cologne, as did he make the Mercury fountain, Mercury being of his nature.But it is to the mighty Thor that the Hammering Man gives service.Between the time of the Nordic old ones and that of modern Frankfort there may have been a T.Rex or two on the scene. At least some mastodons for sure came through for lunch, then fell into tar pits to become fossils for us to find.And there we must leave you, O my most pure and holy children.Text by Steve Smith.


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