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Die Stadt Starnberg nutzte den Augenblick, als die Werft der Bayerischen Seenschifffahrt etwas weiter östlich neu gebaut wurde, um das Grundstück des alten Standortes zu kaufen und als Bürgerpark der Öffentlichkeit an dieser Stelle einen freien Zugang zum See zu schaffen. Letzteres hat zwar Verfassungsrang, ist aber am Starnberger See nicht selbstverständlich. So hat man jetzt einen schönen Blick auf See, Alpen und die mächtigen Ausflugsschiffe, wenn sie in ihrem Hafen liegen. Das Baden im See ist hier aber aus Sicherheitsgründen wegen der Schiffe nicht gestattet, dafür ist das Strandbad nicht weit entfernt.
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Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.