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Kleines Felsenmeer
Deutschland

Der Odenwald ist steinreich – ein Felsenmeer aus Blöcken und eindrucksvollen Felsformationen. Neben dem großen Felsenmeer im Lautertal bei Reichenbach am Fuße des Felsbergs bietet auch dieses „kleine Felsenmeer“ im Fischbachtal große Naturschönheiten. Von der Erdgeschichte her zählt es zu den besonders interessanten Geotopen, da hier Spuren von der Gebirgsbildung im Karbon bis zu heutigen geologischen Prozessen erkennbar sind. Eindrucksvolle Ausblicke, Skulpturen und das Wechselspiel von Licht und Schatten prägen diesen Ort und machen ihn zu einem besonderen Naturerlebnis. So sind es vor allem Tiefengesteine – Gesteine ehemaliger Magmakammern tief in der Erdkruste –, die in unserer Region weit verbreitet sind. Durch Hebung und Abtragung liegen sie heute oft an der Oberfläche. Aber auch Vulkanite, also magmatische Gesteine ehemaliger Vulkane, kommen hier vor. Beides ist kennzeichnend für diese Region: Wir liegen in einem Bereich, wo vor rund 330 Millionen Jahren (Karbonzeit) zwei Kontinente kollidierten und das Variskische Gebirge entstand, zu dem der Odenwald gehört. Damals drangen Magmakammern in die Erdkruste ein und bildeten Gabbro, Granit sowie weitere Gesteine. Die Überreste der Vulkane sind in den Ablagerungen des Rotliegenden erhalten, das sich später über das Gebirge legte. Sogar vulkanische Tufflagen sind dort zu finden. Besonders die Intrusionen der Gabbro- und Granitmagmen waren mit starker Hitzeentwicklung verbunden. In diesen sogenannten Kontaktzonen war es zur Zeit der Gebirgsbildung extrem heiß. So heiß, dass sogar das Nebengestein teilweise aufgeschmolzen oder metamorph verändert wurde. Daher finden sich hier Metapelit und Metabauxit – also durch Hitze und Druck umgewandelte Gesteine (z. B. Cordieritgestein) –, die diese ehemaligen Kontaktbereiche belegen. Die hier vorkommenden Gabbros zählen zu den ältesten des gesamten Odenwaldes; noch älter sind nur die Amphibolite, die von den Gabbros durchdrungen wurden. Auch die Granite sind mit ihren rund 330 Millionen Jahren von besonderem geologischem Interesse. Darüber hinaus finden sich Schiefer und Sandsteine aus dem Rotliegenden, in denen Reste ehemaliger Vulkane (Tuffe und Basaltgänge) erhalten sind. Die Vulkane selbst sind längst abgetragen. Durch Erosion traten ihre Tiefengesteine an die Oberfläche, und wo sich Gesteine (z. B. Granit) verwittern und blockhaft zerfallen, können sich im Hang ein Felsenmeer bilden. Dieses hier ist zwar kleiner als das bekannte Felsenmeer am Felsberg, aber dennoch höchst eindrucksvoll. Die Entstehung dieses Geotops fällt in jene Verwitterungs- und Abtragungsphasen, die nach der Variskischen Gebirgsbildung einsetzten und zum Teil bis heute andauern. Wasser, Frost und Temperaturwechsel lösten über sehr lange Zeiträume Gesteinsblöcke aus dem Verband. Die Kulturlandschaft lädt zum Wandern und Verweilen ein. Verschiedene Themenwege und Geopfade erschließen die Region und geben Einblicke in deren geologische, historische und kulturelle Vielfalt. Erforschen Sie Spuren der Grube Marie (Bauxit- und Eisenerzabbau) und entdecken Sie Reste historischer Mühlsteinbrüche sowie beeindruckende Felsformationen.

Copyright: Christian Laireiter
Art: Spherical
Resolution: 12000x6000
Taken: 25/01/2025
Hochgeladen: 25/01/2025
Published: 25/01/2025
Angesehen:

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Tags: 3d; stereo; stereoscopic; rocks; odenwald; insta360 pro2; boulders; forest
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