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Der Zuckerhut (portugiesisch Pão de Açúcar; wörtlich „Brot aus Zucker“) ist ein 396 m hoher, steil aufragender Granitfelsen, der auf der Halbinsel Urca in der Guanabara-Bucht liegt. Er gilt neben dem Corcovado mit seiner Christusstatue Cristo Redentor als das Wahrzeichen von Rio de Janeiro. Seinen Namen trägt er, da seine Form an einen Zuckerhut erinnert.
Erstmals bestiegen wurde der bis dahin als unbesteigbar geltende Zuckerhut im Jahre 1817 von einem Engländer.
Auf den Zuckerhut führt eine Seilbahn (O Bondinho genannt), deren Seiten vollverglast sind. Am 27. Oktober 1912 wurde der erste Streckenabschnitt auf den Morro da Urca fertig gestellt; ein Jahr später folgte der zweite Abschnitt, der bis auf den Gipfel des Zuckerhuts führt.
Nördlich des Zuckerhuts befindet sich die Guanabara-Bucht mit dem unmittelbar angrenzenden Stadtviertel Botafogo und dem Regierungsviertel Flamengo. Südlich und westlich befinden sich die Strände Praia Vermelha, Leme und Copacabana, die man alle auch vom Gipfel des Zuckerhuts aus sehen kann; noch weiter westlich liegen die Strände von Ipanema, Leblon und Barra da Tijuca, die jedoch vom Zuckerhut aus nicht sichtbar sind. (Quelle: Wikipedia)
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