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Der Leonrodplatz entstand zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Damals berief der Eichstätter Fürstbischof Johann Christoph von Westerstetten die katholische Ordensgemeinschaft der Jesuiten nach Eichstätt, um die Gegenreformation voranzutreiben. Allerdings stand für die Niederlassung der Jesuiten innerhalb der Stadtmauern kein Raum mehr zur Verfügung. So entschied man sich, Kirche und Kollegium der Jesuiten östlich des Dombezirks anzulegen. Hierfür wurde der Ring der Stadtmauer durchbrochen und einige Häuser niedergelegt. So gewann man auch Platz für den weitläufigen Kirchenvorplatz. www.eichstaett.info/sehenswertes/leonrodplatz-2306/
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Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.