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Der markanteste Gipfel am Mondsee ist die Drachenwand – allerdings ist auch der daneben stehende Almkogel durchaus einen Besuch wert, wie wir vor kurzem erfuhren. Auf dem Weg von München nach Linz an einem sonnigen Tag beschlossen wir, die Autofahrt zu unterbrechen und uns etwas die Füße zu vertreten. Der Almkogel, in wunderschöner Lage zwischen Mondsee und Wolfgangsee, war unser Wanderziel – wir waren begeistert von dem interessanten Ausblick des doch nur 1030 Meter hohen Berges!
Der Start zur Wanderung auf den Almkogel erfolgt am Gasthaus Drachenwand, wo auch an einem normalen Tag genügend Parkplätze vorhanden sind. Direkt vom Parkplatz geht’s los in Richtung Drachenwand und an der Theklakapelle vorbei. Nach rund 20 Minuten teilt sich der Weg in den den 12A auf die Drachenwand und den B12 auf den Almkogel. Wenn man beide Gipfel auf einmal erklimmen möchte, kann man auch zuerst über die Drachenwand gehen und dann den Almkogel von Westen her mitnehmen. Für uns war an diesem Tag jedoch der Almkogel für sich genug, da wir ja quasi nur auf der Durchreise waren.
Wir folgten dem Pfad B12, der sich sofort als sehr steiler Weg entpuppt und sich ohne Pause in Serpentinen den steilen Hang hinaufschlängelt. Bei dieser Steigung fangen die Oberschenkel schon gehörig an zu brennen und wir legen mehrere Verschnaufpausen ein. Auch entscheiden wir spontan, für den Abstieg einen anderen Weg zu wählen, denn da wir leider keine Wanderstöcke dabei haben möchten wir unseren Knien keinen so steilen Abstieg zumuten.
Nach rund 45 Minuten haben wir den Gipfel des Almkogel erreicht, neben einem hübschen Gipfelkreuz ist auch genug Platz für einige Wanderer zum pausieren und Aussicht geniessen. Der Blick auf den Mondsee und den Wolfgangsee entschädigt uns für die Mühen des Aufstiegs.
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