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Direkt hinter der Tegernseer Hütte gelangt man nach kurzer Kletterei auf den Gipfel des Buchsteins.
Inschrift am Kreuz unten:
"Zum verehrlichen Andenken an den verstorbenen Forstpractikanten Max Jlling von München liess dessen Mutter Frau Oberst von Jilling von Wiesensteig das Kreuz auf den Buchstein setzen. Der Verstorbene hatte den Buchstein wiederholt bestiegen. Das Kreuz wurde am 27. August 1894 Mittags 12 Uhr bei schönstem Wetter in Gegenwart der Unterzeichneten gesetzt und eingeweiht durch Herrn Pfarrer Greck von Dorf Kreuth.
Die Anwesenden:
Oskar Pintsch von Berlin.
Kiechle, K. Forstmeister Dorf Kreuth.
Allgäuer K. Postvorstand Bad Kreuth.
May, Wilhelm cand. med. München.
Gloggner, Bergführer Scharling.
Joseph Keinhuber, Holzknecht von Strasslach.
Max Leo, Holzknecht von Pförn.
Elise Zellner und Grethe Harer, Sennerinnen von der schwarzen Tenne."
Innschrift am Kreuz oben:
"An Stelle des durch die Elemente zertrümmerten Holzkreuzes stiftete Oskar Pintsch (D. & OE. A.V. Sect. Berlin) dieses eherne Kreuz und errichtete es bei Gelegenheit seiner fünfzehnten Anwesenheit in Bad-Kreuth und fünften Besteigung des Buchsteins im Juli 1903"
Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.